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Mein Urlaub an der mecklenburgischen Ostseeküste

    Mecklenburg-seenplatte-sonnenuntergangWo die Ostseewellen trecken an den Strand …

    Die Zeilen dieses Gedichtes, welches Martha Müller- Grählert Anfang des 20. Jahrhunderts voller Heimweh nach ihrer vorpommerschen Heimat, genauer gesagt, nach ihrem Geburtsort Zingst,auf dem Darß, geschrieben hat und welches später auf spannenden Wegen als Lied fast um die ganze Welt ging, hat wahrscheinlich schon jeder einmal gehört. Viele Bewohner der Nordseeküste behaupten aber, dass hier die Nordseewellen besungen würden – aber das ist eine andere Geschichte.
    Jedenfalls befindet sich das Grab der Autorin auf dem Zingster Kirchhof mit der Inschrift auf dem Grabkreuz: „Hier is mine Heimat – hier bün ick tau Hus“.

    Getragen von diesen Gedichten haben wir uns im März diesen Jahres entschlossen einen Kurzurlaub an der mecklenburgischen Ostseeküste zu machen und ich möchte euch meine Erfahrungen damit nicht vorenthalten.

    Die Schönheit der mecklenburgischen Ostseeküste ist vielgestaltig

    Rau und bizarr, romantisch, mondän und idyllisch – es gibt viele Attribute, mit denen sich die mecklenburgische Ostseeküste schmücken kann.
    So kann man auch ihre Bewohner beschreiben. Sie machen nicht viele Worte, aber ihr Stolz auf ihre wunderschöne Heimat ist ihnen immer anzumerken. Geprägt hat sie die Geschichte, die mit dem Meer verbunden ist und ihr nicht immer leichtes Leben, das früher oft hauptsächlich durch harte Arbeit geprägt war.
    Die mecklenburgische Ostseeküste, die heute das Pfund des Bundeslandes Mecklenburg- Vorpommern ist, mit welchem es voller Stolz wuchern kann, ist eine der schönsten Regionen in Deutschland und wird behutsam und liebevoll gepflegt und erhalten.
    Die landschaftlichen Schönheiten, die lange zurück reichenden Traditionen der Hansestädte Rostock, Wismar, Greifswald Stralsund, Anklam und Demmin, die schon seit dem Mittelalter eine große Bedeutung für den wirtschaftlichen Wachstum in ganz Deutschland hatten und natürlich die einmalige Bäderkultur der später entstandenen Ostseebäder sprechen für sich.

    Die Seebäder an Mecklenburgs Ostseeküste

    Unbestritten liegt die Wiege der Bäderkultur an der mecklenburgischen Ostseeküste. 1793 wurde nämlich die Gründung des ersten deutschen Seebades in Heiligendamm durch den damaligen Großherzog Friedrich Franz I. veranlasst, der schon damals die „Wellness-Qualitäten“ des Landes erkannt hatte.
    Die unvergleichliche Architektur der weißen Villen und die bis weit auf die Ostsee hinaus reichenden Seebrücken, deren Erhalt und Neugestaltung heute ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird, sind prägend für die heute für viele Badegäste zu Traumzielen gewordenen Seebäder an der mecklenburgischen Ostseeküste. Die Strandpromenaden sind der Spazierweg für das Abschalten vom Alltag mit Meeresrauschen im Ohr und dem Gefühl von Freiheit unter den Füßen. Das Ostseebad Kühlungsborn ist das größte deutsche Seebad und liegt in Mecklenburg- Vorpommern.

    In Ostseebad Kühlungsborn Sehnsucht nach Sonne, Strand und Meer stillen und Luxus genießen

    Kühlungsborn ist nicht nur das größte deutsche Ostseebad, sondern gewiss auch eines der schönsten. Direkt an der Ostsee barfuß im Sand spazieren zu gehen, oder in Schuhen die Strandpromenade entlang zu schlendern, ist nur eine der Möglichkeiten, den Aufenthalt in Kühlungsborn zum Erlebnis werden zu lassen. Relaxt am Strand in der Sonne zu liegen, gehört sowieso dazu, aber auch parallel von Strand und Promenade auf der Ostseeallee im Ostseebad Kühlungsborn die wunderschöne Stadt zu entdecken, ist eines der Highlights bei einem Aufenthalt in diesem Ostseebad.
    Appartements, Ferienhäuser, Hotels und jede Menge Cafés und Restaurants, die bei einem Aufenthalt in Kühlungsborn auch kulinarisch allen Ansprüchen gerecht werden, liegen dabei direkt auf dem Weg und können hier gebucht werden. Selbstverständlich ist für alle, die bei einem Besuch an der mecklenburgischen Ostseeküste auf Wellness und Luxus setzen, hier genau der richtige Ort. Dafür wird in den vielen erstklassigen Hotels gesorgt.
    Vielleicht wird mancher wehmütig beim Abschied denken: „Hier is mine Heimat – hier bün ick tau Hus“

    Foto: MBBeckwith / sxc.hu